Obedience
Obedience kommt aus dem englischen und heißt „Gehorsam“.
Hierbei handelt es sich aber nicht um „normalen“ Gehorsam, sondern um Gehorsam in Perfektion.
Das heißt, dass auf die exakte Ausführung der Kommandos höchsten Wert gelegt wird.
Nicht umsonst wird der Obedience als die hohe Kunst der Hundeausbildung bezeichnet.
Hierbei ist es enorm wichtig, dass das Mensch-Hund Team sehr gut harmoniert und das beiden die Freude an der Arbeit anzusehen ist.
Um im Obedience auf Prüfungen starten zu können ist eine Vereinsmitgliedschaft sowie das Ablegen einer Begleithundeprüfung Voraussetzung.
Habt ihr (noch) keine Prüfungsambitionen, so könnt ihr mit ein wenig Grundgehorsam selbstverständlich auch am Training teilnehmen.
Der Obedience wird in vier Klassen mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen unterteilt.
Zu den Übungen gehören u.a.:
Fuß, Sitz, Platz, Abrufen
Schicken in eine Box
Apportieren
Sprung über eine Hürde
Geruchsidentifikation
Distanzkontrolle
Jeder Hundesportler, der Wert auf Genauigkeiten in der Hundeausbildung legt und der Spass am Arbeiten mit seinem Gefährten hat, ist in dieser Sportart genau richtig.